Mille Miglia 2013 Mercedes-Benz Vorschau / Preview

  • Faszinierende Mercedes-Benz Originalfahrzeuge auf der Strecke
  • Prominente Fahrer: David Coulthard, Jochen Mass, Bernd Mayländer und Karl Wendlinger
Die Mille Miglia (16. bis 19. Mai 2013) zählt für Automobil-Enthusiasten aus der ganzen Welt zu den Höhepunkten des Klassik-Kalenders. Mercedes-Benz Classic startet auch in diesem Jahr mit zahlreichen Originalfahrzeugen, darunter der legendäre 300 SLR, und stellt täglich aktuelle Filmbeiträge der Veranstaltung online.
Mercedes-Benz und die Mille Miglia gehören untrennbar zusammen. So symbolisiert beispielsweise im Jahr 1952 für die Marke mit dem Stern der zweite Rang mit Karl Kling auf 300 SL Rennsportwagen (W 194) den Auftakt einer erfolgreichen Rückkehr auf die Bühne des internationalen Motorsports. Erinnerungen an den legendären Sieg von Rudolf Caracciola werden wach: Im April 1931 hatte der Mercedes-Benz Pilot mit seinem Beifahrer Wilhelm Sebastian auf einem Rennsportwagen Typ SSKL als erster nicht italienischer Fahrer die Mille Miglia gewonnen.

Mille MIglia 1931
Mille Miglia 1931
Für den zweiten ganz großen Triumph von Mercedes-Benz bei dem wohl berühmtesten 1000-Meilen-Rennen steht der Rennsportwagen 300 SLR (W 196 S): Im Jahr 1955 gewinnen Stirling Moss und sein Beifahrer Denis Jenkinson mit einem Fahrzeug dieses Typs, Startnummer 722, die Mille Miglia mit einem Durchschnittstempo von 157,65 km/h – in der schnellsten jemals gefahrenen Zeit von 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden.
Heute wird die Mille Miglia als Zuverlässigkeitsfahrt ausgetragen, vom norditalienischen Brescia nach Rom und zurück. Auf den 1.000 Meilen, rund 1.600 Kilometern, erwarten anspruchsvolle Wertungsprüfungen die Teilnehmer und ihre klassischen Fahrzeuge. Das Reglement erlaubt ausschließlich Fahrzeugtypen, die bereits bei der Originalauflage des Straßenrennens (1927 bis 1957) am Start waren. Mercedes-Benz Classic berichtet täglich auf der eigenen Internetseite (www.mercedes-benz-classic.com) und auf Facebook von der Mille Miglia. Jeweils ungefähr sechs Stunden nach Etappenende wird der aktuelle Beitrag mit der Zusammenfassung des Tages veröffentlicht. So können User weltweit ganz nah am Geschehen sein und das Flair der Mille Miglia erleben.
Für Mercedes-Benz Classic gehen in diesem Jahr vier prominente Rennfahrer an den Start: Die ehemaligen Formel-1-Piloten David Coulthard auf 300 SLR (W 196 S) sowie Jochen Mass und Karl Wendlinger gemeinsam auf einem 300 SL (W 198). Dieses Fahrerduo ist zugleich eine Reminiszenz an die Jahre des Mercedes-Benz Junior Teams der 1990er-Jahre mit den damaligen Nachwuchsfahrern Heinz-Harald Frentzen, Michael Schumacher und Karl Wendlinger mit Jochen Mass als Mentor. Bernd Mayländer, der aktuelle Fahrer des Official F1™ Safety Car, startet bei der Mille Miglia ebenfalls auf einem 300 SL (W 198). Fahrer und Fahrzeuge sorgen für eine Motorsportatmosphäre, wie sie perfekt zu diesem Langstreckenrennen passt. Neben einigen Mercedes-Benz 300 SL (W 198) ist im exquisiten Starterfeld auch ein Typ SSK vertreten, der legendäre Sechszylinder-Kompressor-Sportwagen der Vorkriegsära. Bei dem ebenfalls startenden Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194) handelt es sich um das Originalfahrzeug mit der Chassisnummer 5: Bei seinem Mille-Miglia-Start 1952 belegte Rudolf Caracciola mit eben diesem Fahrzeug den 4. Platz. Und auch der 300 SLR mit der Startnummer 658, auf dem David Coulthard starten wird, ist ein originales Teilnehmerfahrzeug: Mit exakt diesem Fahrzeug errang 1955 der legendäre Juan Manuel Fangio als Einzelfahrer Rang zwei in der Gesamtwertung hinter dem Siegerteam Moss/Jenkinson und komplettierte so den damaligen Doppelerfolg der Marke Mercedes-Benz.

Juan Manual Fangio at the start of the 1955 Mille mMiglia drivinng on his own
Juan Manual Fangio at the start of the 1955 Mille Miglia driving on his own
Die Mille Miglia beginnt in diesem Jahr am 15. Mai 2013 mit der technischen Abnahme in Brescia. Die für dieses Jahr zugelassene Zahl von 400 Fahrzeugen bedeutet einen neuen Teilnehmerrekord. Am 16. Mai werden die Klassiker in der historischen Altstadt von Brescia präsentiert, bevor am Abend der erste Wagen über die Startrampe rollt und auf die Strecke geht. Am Gardasee vorbei fahren die Teilnehmer über Verona, Vicenza und Padua nach Ferrara, dem ersten Etappenziel. Am nächsten Morgen (17. Mai) geht es weiter nach Ravenna, durch die Republik San Marino und schließlich nach Rom. Die lange Schlussetappe (18. Mai) führt von Rom über Viterbo, Siena, Florenz, Bologna, Maranello, Modena und Cremona zurück nach Brescia. Dort findet am 19. Mai auch die Siegerehrung statt.
Parallel zur diesjährigen Mille Miglia präsentiert die Daimler Kunst Sammlung vom 7. März bis 30. Juni im Museo di Santa Giulia in Brescia die Ausstellung „Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)“. Im Zentrum der Ausstellung stehen mehr als 230 Werke von rund 110 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Ergänzt wird sie durch eine Sonderausstellung im Museo Mille Miglia. Gezeigt werden dort drei hochkarätige Originalfahrzeuge aus der Sammlung von Mercedes-Benz Classic gemeinsam mit entsprechenden Warhol-Motiven.Die Fahrzeuge von Mercedes-Benz Classic
bei der Mille Miglia 2013
Mercedes-Benz SSK 27/170/225 PS (W 06), 1928
Von den Sechszylinder-Kompressor-Sportwagen der Mercedes-Benz S-Reihe ist der Typ SSK (W 06) die exklusivste und faszinierendste Ausführung. Die Modellbezeichnung steht für Super-Sport-Kurz, die besondere Sportlichkeit unterstreicht der verkürzte Radstand. Im Sommer 1928 gewinnt Rudolf Caracciola mit dem brandneuen SSK auf Anhieb das Gabelbachrennen und die Rennen auf den Schauinsland und den Mont Ventoux. 1930 und 1931 verhilft ihm der SSK zum Gewinn der Europa-Bergmeisterschaft. Die gewichtsreduzierte und nochmals leistungsgesteigerte Version von 1931, auch als SSKL (Super-Sport-Kurz-Leicht) bekannt, erzielt ebenfalls spektakuläre Erfolge. Zu den bedeutendsten zählt der Sieg bei der Mille Miglia: Im April 1931 gewinnt Rudolf Caracciola auf SSKL als erster Nichtitaliener überhaupt. Das erzielte Durchschnittstempo von 101,1 km/h bedeutet einen neuen Rekord.
Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194), 1952
Mercedes-Benz engagiert sich nach dem Zweiten Weltkrieg ab dem Jahr 1952 mit dem 300 SL Rennsportwagen (W 194) wieder im internationalen Motorsport. Die Basis des Fahrzeugs ist bildet ein extrem leichter, aber dennoch sehr verwindungssteifer Gitterrohrrahmen, über den sich eine elegant geschwungene, strömungsgünstige Leichtmetallkarosserie aus Aluminium-Magnesium-Blech wölbt. Weil der Gitterrohrrahmen an den Seiten für höhere Verwindungssteifigkeit vergleichsweise hoch ansetzt, kann der W 194 nicht mit herkömmlichen Türen versehen werden; so kommt der Rennsportwagen zu den charakteristischen Flügeltüren, die am Dach angeschlagen sind. Dieses Merkmal übernimmt ab 1954 auch der Seriensportwagen 300 SL (W 198) und bringt den Fahrzeugen im englischen Sprachraum schnell den Beinamen „Gullwing“ ein.
Als Antrieb des W 194 dient der 170 PS (125 kW) starke Reihensechszylindermotor M 194 mit 2.996 Kubikzentimeter Hubraum. Seine Rennsport-Premiere erlebt der im März 1952 präsentierte 300 SL bei der Mille Miglia im Mai 1952. Zu den großen Erfolgen des W 194 gehören in seiner ersten und einzigen Rennsaison der Dreifachsieg im Preis von Bern, die spektakulären Doppelsiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und bei der 3. Carrera Panamericana in Mexiko sowie der Sieg beim „Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring“.

Rudolf Caracciola and Paul Kurrle in the 1952 Mille Miglia
Rudolf Caracciola and Paul Kurrle in the 1952 Mille Miglia
Mercedes-Benz 300 SLR (W 196 S), 1955
Mit dem 300 SLR gewinnt Mercedes-Benz 1955 die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Dieses Fahrzeug ist im Prinzip ein mit zweisitziger Sportwagen-Karosserie versehener Formel-1-Rennwagen des Typs W 196 R, jedoch mit einem Dreiliter-Reihenachtzylinder mit Zylinderblöcken aus Leichtmetall statt des 2,5-Liter-Formel-1-Motors mit – aus thermischen Gründen – verschweißten Stahlzylindern.
Mit 310 PS (221 kW) ist der 300 SLR seinen Konkurrenten 1955 weit überlegen, was er durch Doppelsiege bei der Mille Miglia, beim Eifelrennen, beim Großen Preis von Schweden und bei der Targa Florio dokumentiert. Bei der Mille Miglia 1955 gewinnen Stirling Moss und Beifahrer Denis Jenkinson (Startnummer 722) mit der bis heute unübertroffenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,65 km/h; hilfreich bei diesem Sieg ist das „Gebetbuch“: ein Streckenaufschrieb, mit dem Jenkinson seinen Piloten Moss quer durch Italien dirigiert. Juan Manuel Fangio kommt als Solofahrer (Startnummer 658) auf Rang 2.
Mercedes-Benz 300 SL (W 198), 1954
Im Februar 1954 feiert der 300 SL „Gullwing“ auf der International Motor Sport Show in New York Weltpremiere. Der neue Hochleistungs-Sportwagen basiert auf dem legendären 300 SL Rennsportwagen (W 194) der Saison 1952. Ein leichter und verwindungssteifer Gitterrohrrahmen trägt Motor, Getriebe und Achsen. Wie bei der Rennsportversion lässt er jedoch keinen Platz für klassische Türen, und die Flügeltüren werden zum unverwechselbaren Merkmal auch des Seriensportwagens. Ohnehin ist der „Flügeltürer“ ein echter Innovationsträger: Als weltweit erster Serien-Personenwagen wird er von einem Viertaktmotor mit Benzineinspritzung angetrieben. Dies steigert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Motorleistung. 215 PS (158 kW) und damit 20 Prozent mehr als bei der vergaserbestückten Rennsportausführung ermöglichen je nach verwendeter Endübersetzung eine Höchstgeschwindigkeit bis zu 260 km/h. Damit ist der 300 SL der schnellste Serienwagen seiner Zeit und wird zum Traumsportwagen der 1950er-Jahre.
Bei der Mille Miglia fährt er zum Sieg: 1955 vom Team John Fitch/Kurt Gessl gefahren in der Gran-Turismo-Klasse über 1.600 Kubikzentimeter, was ihm den 5. Platz im Gesamtklassement verschafft. Ebenfalls in der Gran-Turismo-Klasse belegt das Team Olivier Gendebien/Jacques Washer Platz 7 im Gesamtklassement. Auch 1956 fahren wieder 300 SL bei der Mille Miglia mit. In der großen GT-Klasse kommt das Team Fürst Metternich/Graf Einsiedel auf den 6. Platz.300 SL in teh 2012 Milel Miglia with Dr. Dieter Zetsche at the wheel
Mercedes-Benz 220 a (W 180), 1954
Der im Frühjahr 1954 eingeführte Typ 220, intern auch 220 a (W 180) genannt, ist das erste Mercedes-Benz Sechszylindermodell in selbsttragender Bauweise. Seine moderne und geräumige „Ponton“-Karosserie, die Mercedes-Benz ein halbes Jahr zuvor im Mittelklassemodell 180 präsentiert hat, bietet einen bislang nicht gekannten Raumkomfort. Für sichere Fahreigenschaften sorgt die Eingelenk-Pendelachse, die mit dem Typ 220 in den Serienautomobilbau eingeführt wird.
Bei der Mille Miglia 1956 starten mehrere Mercedes-Benz 220 in der Klasse der serienmäßigen Spezialtourenwagen. In dieser Klasse können Fahrwerk und Motoren der Fahrzeuge modifiziert werden. Das Fahrerteam Erwin Bauer/Erwin Grupp gewinnt seine Klasse beim legendären italienischen Straßenrennen mit einem besonderen 220er: In der von Karl Kling geleiteten Sportabteilung sind speziell für den Einsatz bei der Mille Miglia drei Fahrzeuge vorbereitet worden. Sie haben bereits die Zweivergaser-Anlage des Nachfolge-Typs 220 S, mit der der Motor zirka 115 PS (85 kW) leistet. Für die sportliche Fahrt sind kürzere und härtere Federn sowie modifizierte Stoßdämpfer montiert. Zudem können die Fahrer die Gänge per Mittelschaltung wie im 190 SL wechseln – anstatt der sonst verbauten Lenkradschaltung.
Die Fahrer für Mercedes-Benz Classic bei der Mille Miglia 2013
David Coulthard
Geboren: 27. März 1971
David Coulthard begann seine Karriere im Kartsport. In den Jahren 1983 bis 1985 war er schottischer Junioren-Kartmeister. Über verschiedene Stationen im Formel-Rennsport kam er 1994 in die Formel 1 zum Williams-Team. 1995 belegte David Coulthard den 3. Platz in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Zu Beginn der Saison 1996 wechselte der Schotte zu McLaren Mercedes und wurde Teamkollege von Mika Häkkinen (Finnland). 2001 wurde Coulthard Vizeweltmeister hinter Michael Schumacher. In den Jahren 2005 bis 2008 ging er für Red Bull Racing an den Start; 2008 beendete Coulthard seine Formel-1-Karriere. Insgesamt bestritt David Coulthard zwischen 1994 und 2008 246 Grand Prix, davon 150 für McLaren Mercedes. 13 Siege, davon 12 im McLaren Mercedes, gehen auf sein Konto. Von 2010 bis 2012 startete David Coulthard in der DTM für das Team Mücke Motorsport in einer AMG-Mercedes C-Klasse.A92F70
Jochen Mass
Geboren: 30. September 1946
Jochen Mass beginnt seine abwechslungsreiche Karriere im Motorsport 1968 mit Tourenwagen-Rennen für Alfa-Romeo und als Werksfahrer bei Ford in den Jahren 1970 bis 1975. In dieser Zeit (1972) gewinnt er die 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Parallel dazu engagiert er sich in der Formel 2 (1973) und in 105 Grands Prix der Formel 1 (1973/74 mit Surtees; 1975-1977 mit McLaren; 1978 mit ATS; 1979/80 mit Arrows; 1982 mit March). Mit dem Titel des Deutschen Sportwagen-Meisters 1985 und seiner Tätigkeit als Werksfahrer bei Porsche bis 1987 im Gepäck wird er Werksfahrer im Team Sauber-Mercedes. Bis 1991 fährt er für dieses Team in der Gruppe C. Im neuen Silberpfeil, dem Sauber-Mercedes C 9, siegt Jochen Mass mit Manuel Reuter und Stanley Dickens beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und schafft die Vizeweltmeisterschaft 1989. Drei Jahre später wechselt Mass in das Team-Management der DTM. Sir Stirling Moss beschreibt ihn als „einen Fahrer mit einem enormen Gefühl für Rennwagen und mit hohem Sachverstand, der mit der Renngeschichte aller Epochen vertraut ist“. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass Jochen Mass bis auf den heutigen Tag für Mercedes-Benz bei historischen Veranstaltungen am Start ist, so wie beim ADAC-Eifelrennen auf dem Nürburgring. Ob im Silberpfeil W 125 oder im Mercedes-Benz Typ SSK – Jochen Mass kennt und fährt sie alle.
Bernd Mayländer
Geboren: 29. Mai 1971
Bernd Mayländer fährt in der Formel 1 regelmäßig an der Spitze des Feldes. Denn der in Waiblingen geborene Rennfahrer steuert seit 2000 als offizieller Fahrer das von Mercedes-Benz gestellte Official F1™ Safety Car; seit der Saison 2010 wird dazu ein Mercedes-Benz SLS AMG eingesetzt. Mayländer begann 1990 Autorennen zu fahren und startete zunächst im Porsche-Clubsport, Porsche-Carrera-Cup (Gesamtsieg 1994), Porsche Supercup und bei Langstreckenrennen. Für das Team Persson Motorsport fuhr er von 1995 an zunächst in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) und der International Touring Car Championship (ITC), von 1997 an in der FIA-GT-Meisterschaft auf AMG-Mercedes CLK-GTR. 1997 gewann Mayländer hier zusammen mit Klaus Ludwig und Bernd Schneider das Rennen in Spielberg auf AMG-Mercedes CLK-GTR. Im Jahr 2000 siegte er auf Porsche 996 GT3 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Seine letzte DTM-Saison absolvierte Bernd Mayländer 2004 im Team Rosberg auf AMG-Mercedes C-Klasse. Seit 1996 stellt Mercedes-Benz in jeder Saison das Official F1™ Safety Car für die Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft.
Karl Wendlinger
Geboren: 20. Dezember 1968
Der Einstieg in den Motorsport gelang Karl Wendlinger als Vierzehnjähriger im Kartsport. 1989 gewann er den Titel in der deutschen Formel-3-Meisterschaft. In den Jahren 1990 bis 1991 gehörte der Österreicher neben Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen zum Mercedes-Juniorteam und ging in der Sportwagen-Weltmeisterschaft an den Start. 1991 wechselte er in die Formel 1. Ab 1994 fuhr Wendlinger zusammen mit Heinz-Harald Frentzen für das Team Sauber-Mercedes. Es folgten Engagements in der DTM, der Formel 3000 und bei den 24 Stunden von Le Mans. Zu seinen wichtigsten Erfolgen auf der Rennstrecke zählen der Gewinn der FIA-GT-Meisterschaft (1999), der 1. Platz bei den 24 Stunden von Le Mans in der GTS-Klasse (im gleichen Jahr), der Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Daytona im Jahr 2000 und der 2. Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (2003). Von 2004 bis 2011 startete Karl Wendlinger in der FIA-GT- Meisterschaft für verschiedene Teams, 2007 wurde er mit Jetalliance Racing Vizemeister.
  • Fascinating original Mercedes-Benz vehicles take to the streets
  • Famous faces: David Coulthard, Jochen Mass, Bernd Mayländer and Karl Wendlinger
Mille Miglia (16 to 19 May 2013) is one of the highlights in the calendar of classic car enthusiasts the world over. Alongside many other vintage models, Mercedes-Benz Classic will once again be at the starting line this year with the legendary 300 SLR and will also be publishing current videos of the event online.
Mercedes-Benz and Mille Miglia are inextricably linked. Second place in 1952 for Karl Kling behind the wheel of a 300 SL racing car (W 194), for example, symbolised the successful return of the Mercedes-Benz brand to the international racing stage. Memories of the legendary victory of Rudolf Caracciola also come to mind: together with his co-driver Wilhelm Sebastian, the Mercedes-Benz driver became the first non-Italian to win the Mille Miglia in his SSKL model in April 1931.

Mercedes-Benz SSK 1931 - Rudolf Caracciola and Wilhelm Sebastian winning the Mille Miglia
Mercedes-Benz SSKL 1931 – Rudolf Caracciola and Wilhelm Sebastian winning the Mille Miglia
The second major success from Mercedes-Benz at what is probably the most famous thousand-mile race involved the 300 SLR (W 196 S). In 1955, Stirling Moss and his co-driver Denis Jenkinson won the Mille Miglia with a vehicle of this model series sporting the starting number 722. Travelling at an average speed of 157.65 km/h, they completed the course in the fastest ever time of ten hours, seven minutes and 48 seconds.
Today, the Mille Miglia is promoted as a test of endurance, stretching from the northern Italian town of Brescia to Rome and back. Along the thousand-mile course (around 1600 kilometres), a number of challenges await the participants and their classic cars. The rules state that only vehicle models which were part of the original race line-up (1927 to 1957) are permitted to take part. Mercedes-Benz Classic reports on the Mille Miglia on a daily basis both on their own website (www.mercedes-benz-classic.com) and on Facebook. Every day, around six hours after the end of the stage, an up-to-date summary of the day will be published. This allows followers around the world to keep an eye on the proceedings and also experience the flair of the Mille Miglia for themselves.

Rudy Caracciola's class winning 300 SL W194
Rudy Caracciola’s class winning 300 SL W194 – Mille Miglia 2012
There will be four famous faces representing Mercedes-Benz Classic at this year’s event: former Formula 1 driver David Coulthard will drive a 300 SLR (W 196 S) while Karl Wendlinger and Jochen Mass will team up in a 300 SL (W 198). This duo allows us to reminisce on the years of the Mercedes-Benz Junior Team from the 1990s with the budding young talents Heinz-Harald Frentzen, Michael Schumacher and Karl Wendlinger all under the wing of their mentor Jochen Mass. Bernd Mayländer, the current driver of the Official F1™ Safety Car, will also start at this year’s Mille Miglia in a 300 SL (W 198). Both the cars and the drivers will bring more than just a splash of racing glamour to the event – as one expects of this long-distance race. In addition to several Mercedes-Benz 300 SL (W 198) models, this superb line-up will include an SSK, the legendary six-cylinder supercharged vehicle from the pre-war era. Also taking part is the Mercedes-Benz 300 SL racing model (W 194) with the original chassis number 5. It is the same vehicle that saw Rudolf Caracciola secure fourth place at the Mille Miglia in 1952. What’s more, the 300 SLR with starting number 658, behind whose wheel David Coulthard will be starting the race, is an original participant vehicle: in 1955, the legendary Juan Manuel Fangio drove this very vehicle solo across the finish line to take second place in the overall rankings, coming in just behind the winning team of Moss and Jenkinson, thus making 1955 doubly successful for the Mercedes-Benz brand.
Mille Miglia will start this year with the technical check in Brescia on 15 May 2013. A new record number of participants has been reached with 400 vehicles given the go ahead to take part. On 16 May, the classic cars will be presented in the historic old town of Brescia, before the first vehicles roll over the starting ramp and hit the road that evening. The participants will drive past Lake Garda, continuing on through Verona, Vicenza and Padua towards Ferrara, the first stage finish. The next leg continues the morning after (17 May), taking the drivers to Ravenna, through the Republic of San Marino, before finally arriving in Rome. The long final stage (18 May) starts in Rome and continues on through Viterbo, Siena, Florence, Bologna, Maranello, Modena and Cremona, before heading back to Brescia. The winners will then be crowned here on 19 May.

Not  TAxi but Diesel Class winner at the 1955 Mille Miglia
Not Taxi but Diesel Class winner at the 1955 Mille Miglia
Taking place at the same time as this year’s Mille Miglia, there will be an exhibition of the Daimler Art Collection from 7 March to 30 June at the Museo di Santa Giulia in Brescia, entitled “Novecento mai visto: From Albers to Warhol to (now)”. Taking centre stage at this event are more than 230 works from around 110 international artists. This exhibition will also be accompanied by a special show in Museo Mille Miglia. Here, three exquisite original vehicles from the Mercedes-Benz Classic collection will be exhibited together with corresponding Warhol motifs.
The vehicles from Mercedes-Benz Classic at Mille Miglia 2013
Mercedes-Benz SSK 27/170/225 hp (W 06), 1928
Of all the six-cylinder supercharged vehicles from the Mercedes-Benz S-series, the SSK (W 06) is the most exclusive and most impressive model. SSK stands for “Super-Sport-Kurz” (Super Sport Short) and its particularly sporty design is emphasised by the shortened wheelbase. Rudolf Caracciola got off to a flying start in the summer of 1928 in the brand-new SSK, winning the Gabelbachrennen race, as well as both the Schauinsland and Mont Ventoux races. In 1930 and 1931, the SSK helped him secure victory at the European Hill Climb Championship. Spectacular success was also achieved with the lighter, even more powerful version from 1931, known as the SSKL (“Super-Sport-Kurz-Leicht”; Super Sport Short Light). One particularly significant victory was recorded at Mille Miglia in April 1931 when Rudolf Caracciola drove the SSKL over the finishing line in first place, making him the first ever non-Italian to win the race. He even set a new record by travelling at an average speed of 101.1 km/h.
Mercedes-Benz 300 SL racing car (W 194), 1952
Mercedes-Benz returned to the world of international motorsport after the Second World War in 1952 with the 300 SL racing car (W 194). This vehicle was based on an extremely light, yet torsionally stiff space frame, covered by an elegantly curved, aerodynamic light-alloy body shell made from aluminium magnesium sheet metal. The space frame, with its increased torsional stiffness, was quite high at the sides of the vehicle in comparison to other vehicles. In turn, this meant that conventional doors were not suitable. Instead, the W 194 featured the characteristic gullwing doors attached to the roof. This design was also used for the 300 SL (W 198) series-production sports car from 1954, referred to in the English-speaking world as the “Gullwing”.
Powering the W 194 was the 170 hp (125 kW) M 194 inline six-cylinder engine with 2996 cubic centimetres of displacement. The 300 SL launched its racing career at the Mille Miglia in May 1952, after being unveiled in March of the same year. There were major successes recorded in the first and only racing season of the W 194, which included 1st. 2nd and 3rd place at the Bern Prize for Sports Cars, the spectacular 1st and 2nd place at the 24 Hours of Le Mans and at the 3rd Carrera Panamericana in Mexico, as well as winning the Jubilee Grand Prix for sports cars at the Nürburgring.

2nd Place in the 1952 Mille MIglia - Karl Kling / Hans Klenk
2nd Place in the 1952 Mille Miglia – Karl Kling / Hans Klenk
Mercedes-Benz 300 SLR (W 196 S), 1955
In 1955, Mercedes-Benz won the World Sportscar Championship with the 300 SLR. This vehicle is essentially a W 196 R Formula 1 racing car fitted with a two-seater sports car bodyshell albeit with a three-litre in-line eight-cylinder engine and light alloy cylinder blocks instead of the 2.5-litre Formula 1 engine and its welded steel cylinders which were required for thermal reasons.
With 310 hp (221 kW), the 300 SLR was way ahead of the competition in 1955, as proven by its 1st and 2nd place victories at the Mille Miglia, the Eifel race, the Swedish Grand Prix and Targa Florio. Stirling Moss and his co-driver Denis Jenkinson (start number 722) won the Mille Miglia in 1955 with a record average speed of 157.65 km/h, one that remains unbeaten to this day. They were helped to victory by the “prayer book”. This was a series of notes on the course used by Jenkinson to direct Moss as they travelled across Italy. Lone driver Juan Manuel Fangio (start number 658) took second place.
Mercedes-Benz 300 SL (W 198), 1954
In February 1954, the 300 SL “Gullwing” was unveiled to the world for the first time at the International Motor Sport Show in New York. The new high-performance sports car was based on the legendary 300 SL racing car (W 194) from the 1952 season. A light and torsionally rigid space frame supported the engine, gearbox and axles. Just like the racing version, it left no space for the classic door design, so the gullwing doors also became a distinctive feature of this series-production sports car. In any case, the “Gullwing” represented real innovative thinking. As the world’s first series-production passenger car, it was powered by a four-stroke engine with fuel injection. This not only increased efficiency, but also engine performance. With 215 hp (158 kW), thus 20 percent more than the carburettor racing version, top speeds of up to 260 km/h were possible, depending on the final transmission ratio. This made the 300 SL the fastest series-production vehicle of its time and the 1950s racing car that dreams were made of.
It also helped secure victory at Mille Miglia: in 1955, the team of John Fitch and Kurt Gessl won the Gran Turismo class for vehicles with a displacement of over 1600 cubic centimetres, achieving 5th place in the overall classification. Olivier Gendebien and Jacques Washer also secured 7th place in the same class. The 300 SL made another appearance at Mille Miglia in 1956 when the team of Prince Metternich and Count Einsiedel took 6th place in the big GT class.

John Fitch and Kurt Gesell winning class at the 1955 Milel Miglia
John Fitch and Kurt Gesell winning class at the 1955 Mille Miglia
Mercedes-Benz 220 a (W 180), 1954
The 220 model introduced in the spring of 1954 – also known internally within the company as the 220 a (W 180) – was the first Mercedes-Benz six-cylinder model to feature a self-supporting structure. Presented by Mercedes-Benz just six months previously in the mid-size 180 model, the modern and spacious self-supporting “Pontoon” body offered a standard of comfort as yet unknown to drivers. The single-joint swing axle, introduced to series-production with the 220 model, ensured safe handling.
At the Mille Miglia in 1956, several Mercedes-Benz 220 models started in the class for standard special touring vehicles. In this class, modifications were permitted to both the chassis and the engine. The team of Erwin Bauer and Erwin Grupp won their class at the legendary Italian endurance race with a special 220 model. Three vehicles had been specially prepared for the Mille Miglia by Karl Kling and his team. They already had the twin-carburettor system of the successor 220 S model, with an engine capable of approximately 115 hp (85 kW). For the challenging journey, there were shorter and harder springs, as well as modified shock absorbers. Furthermore, the drivers were able to change gears using the floor shift, just like in the 190 SL, instead of the previously used steering column shift.

658 in teh 2012 Mille Miglia
658 in the 2012 Mille Miglia – Jochen Mass
The drivers for Mercedes-Benz Classic at Mille Miglia 2013
David Coulthard
Born: 27 March 1971
David Coulthard began his career in kart racing. From 1983 to 1985, he was the Scottish Junior Kart Champion. He climbed up through the ranks of Formula racing to join the Formula 1 Williams team in 1994. In 1995 he took third place in the Formula 1 World Championship. At the start of the season in 1996, the Scotsman switched to McLaren Mercedes, joining team-mate Mika Häkkinen of Finland. In 2001, he was the runner-up world champion behind Michael Schumacher. From 2005 to 2008, Coulthard started for Red Bull Racing. After this time, his Formula 1 racing career came to an end. Altogether, Coulthard took part in 246 Grand Prix races between 1994 and 2008, 150 of which for McLaren Mercedes. He clocked up 13 victories, 12 of which were for McLaren Mercedes. From 2010 to 2012, he drove an AMG Mercedes C-Class for the Mücke Motorsport team in the DTM German Touring Car Championship (Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft).
Jochen Mass
Born: 30 September 1946
Jochen Mass began his diverse motorsport career in 1968 racing touring cars for Alfa-Romeo. He then drove as a works driver for Ford between 1970 and 1975, with whom in 1972 he won the 24 Hours of Spa-Francorchamps. Alongside this, he became involved in Formula 2 (1973) and raced in 105 Formula 1 Grands Prix (1973-1974 with Surtees; 1975-1977 with McLaren; 1978 with ATS; 1979-1980 with Arrows; 1982 with March). Having won the German Sports Car Championship in 1985 and competed as a works driver for Porsche until 1987, he became a works driver in the Sauber-Mercedes team. Until 1991 he drove for this team in Group C. In the new “Silver Arrow”, the Sauber-Mercedes C 9, Jochen Mass together with Manuel Reuter and Stanley Dickens achieved victory in the 24-hour race in Le Mans and became world vice-champion in 1989. Three years later Mass became part of the team management for the DTM. Sir Stirling Moss has described him as “a driver with an enormous feeling for racing cars and great technical knowledge, who is familiar with every era in racing history”. It is therefore hardly surprising that to this day, Jochen Mass is behind the wheel for Mercedes-Benz at historical events such as the ADAC Eifel race at Nürburgring. Whether the W 125 Silver Arrow or the Mercedes-Benz SSK, Jochen Mass knows and drives them all.

Jochen Mass
Jochen Mass
Bernd Mayländer
Born: 29 May 1971
Bernd Mayländer regularly made it to the top echelons of Formula 1 racing. Born in the German town of Waiblingen, he has been the official driver of the Mercedes-Benz Official F1™ Safety Car since the year 2000; a Mercedes-Benz SLS AMG has been used since the 2010 season. Mayländer began racing in 1990, starting off in the Porsche Club Sport, Porsche Carrera Cup (overall winner in 1994), Porsche Supercup and in endurance races. From 1995 onwards, he started with the Persson Motorsport team, competing in the DTM German Touring Car Championship (Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft) and the International Touring Car Championship (ITC), as well as the FIA GT Championship where he drove an AMG-Mercedes CLK-GTR from 1997 onwards. In 1997, Mayländer won the race in Spielberg in an AMG-Mercedes CLK-GTR together with Klaus Ludwig and Bernd Schneider. In 2000, he took first place in a Porsche 996 GT3 at the 24 Hours Nürburgring event. His last DTM season was in 2004 as part of team Rosberg, driving an AMG-Mercedes C-Class. Since 1996, Mercedes-Benz has provided the Official F1™ Safety Car for the Formula 1 World Championship races.
Karl Wendlinger
Born: 20 December 1968
Karl Wendlinger was fourteen when he entered the world of motorsports with kart racing. He went on to win the German Formula 3 Championship in 1989. From 1990 to 1991, the Austrian was part of the Mercedes Junior Team that also included Michael Schumacher and Heinz-Harald Frentzen. As part of this team he took part in the World Sportscar Championship. In 1991, he made the move to Formula 1. From 1994 onwards, Wendlinger drove for the Sauber-Mercedes team together with Heinz-Harald Frentzen. He took part in the DTM German Touring Car Championship, International Formula 3000 and the 24 Hours of Le Mans. Some of his most important victories on the circuit include the FIA GT Championship (1999), first place at the 24 Hours of Le Mans in the GTS class (the same year), overall victory at the 24 Hours of Daytona in 2000 and second place at the 24 Hours Nürburgring event (2003). From 2004 to 2011, Karl Wendlinger started for various teams in the FIA GT Championship; in 2007 he was runner-up with Jetalliance Racing.
The participating Mercedes-Benz in the 2013 Mille Miglia – provisional list:
N. Pilota Co-pilota Modello Anno Coeff.
53 Bock Michael D Jensen Anders-Sundt SSK 1928 1,65
54 Louwman Evert NL Westermann Peter SSK 1929 1,65
55 X X D X X 710 SS 1930 1,65
56 Rothenberger Helmut D Rothenberger Sabine SSK 1929 1,65
57 Siemes Hein-Willi D Korfer Reiner SSK 1928 SL 1
77 Lange Fritz – Klaus D Merz Friederich 500 K 1935 SL 1
257 Koziol Tadeusz PL Kolodziej Joanna 300 SL W 198 1954 1,32
263 Germann Michael D X X 300 SL W 198 1953 SL 1
268 Di Benedetto Paolo I Biandrino Piergiuseppe 300 SL W 198 1955 1,32
274 Grossman Quirin D Hardieck Moritz 300 SL W 198 1955 1,32
297 Veen Sven NL Veen Niels 300 SL W194 1952 SL 1
298 Weber Thomas D Geissinger Jürgen 300 SL W194 Carrera 1952 MM 1,55
299 Kögel Karlheinz D Howe Jörg 300 SL W 198 1954 1,32
300 Coulthard David GB X X 300 SLR 1955 MM 1,52
301 Gehl Walter D Schuff Harald 300 SL W 198 1955 1,32
302 Alterman Eddie D Day Geoff 300 SL W 198 1955 1,32
303 Jennings Jean D Cannon Stephen 300 SL W 198 1955 1,32
304 Mayländer Bernd D Koerdt Volker 220 A 1955 1,22
305 Welte Philipp D Schmidt Joachim 300 SL W 198 1955 1,32
306 Wendlinger Karl D Kristiansen Enrico 300 SL W 198 1955 1,32
307 X X D X X 300 SL W 198 1956 1,32
308 Seifert Harald D Witzel Thomas 300 SL W 198 1957 1,32
309 X X D Epple Alwin 300 SL W 198 1954 1,32
310 Kohler Jürgen D Lehmann Marcus 300 SL W 198 1956 1,32
311 Strasser Jürgen D Strasser Andreas 300 SL W 198 1954 1,32
315 Scheufele Karl CH Carreras Albert 300 SL W 198 1955 1,32
316 Penske Roger USA X X 300 SL W 198 1955 1,32
317 Bombassei Alberto I X X 300 SL W 198 1955 1,32
357 Dommermuth Ralph D Dommermuth Judith 300 SL W 198 1955 1,32
369 Hindrichs Dirk D Hindrichs Stefan 300 SL W 198 1956 1,32
389 Ong Seng Gee SGP Cottingham James 300 SL W 198 1955 1,32
407 Sixt Alexander D Eiller Oliver 300 SL W 198 1955 1,32
408 Sixt Regine D Steinhauer Cajus 300 SL W 198 1956 1,32
413 De Sanctis Giustino CH De Sanctis Innocenzo 300 SL W 198 1955 1,32
422 Cefis Marco I X X 300 SL 1955 1,32

Full Mille Miglia start list – Provisional grid – april 22, 2013 – click to open

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